re:publica 15: Pornokuchen und die Reise ins All

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Bekam Alfonso Cuaróns Weltraumdrama „Gravity“ sieben Oscars, da er uns Menschen ermöglichte, mit ihm ins All zu reisen? Und was hat der Astronaut Alexander Gerst auf einer Webkonferenz zu suchen? Alexander Gerst twitterte sechs Monate lang aus dem Weltraum.

Er war der Star des zweiten Tages der re:publica. Gerst, der vor einem Jahr ins All aufbrach, gab tiefe Einblicke in das Leben eines Astronauten. Das wohl traurigste Bild ist schwarz mit gelben, sich bewegenden Lichtern. Irgendwann verstand er, dass er ein Kriegsgebiet entdeckt hatte. Gerst wird als AstroAlex weitertwittern.

Aber nicht nur Gerst thematisiert die weite Reise, sondern auch Google. An einem Ausstellerstand verteilen sie Pappbrillen, in die man sein Handy legen kann. Tippt man Google Earth an, dann sieht man plötzlich alles in 3D. Richtig in die Zukunft kann man am Stand der Jugend. Der Sohn von re:pubica-Mitbegründer Johnny Häusler erläutert, wie man mittels EYESEC-Helm in zwei Richtungen sehen kann oder einen Heliumselfie macht. Nächstes Jahr findet das erste Mal im Haus der Berliner Festspiele die TINCON – Teenage Internet Work – statt.

Ach ja, der Pornokuchen. „Das ist richtig geiler Schokoladenkuchen“ wie Karin Krubek, Leiterin Community & Event bei Chefkoch.de, erklärte. Den gab`s nicht, aber jede Menge Gin und einen Einblick in ein neues Layout von Chefkoch.de. Sie setzen in Zukunft noch mehr auf ihre Community, Videos, weitere Kochabende und sogar der Versand von Lebensmitteln ist geplant. Offline ist eben doch ein wichtiger Faktor.

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