Die Highlights im September

Constanza Macras. Copyright: Susanne Gietl

Lieber Leser,

während sich im September Schauspiellegenden wie James Dean, Woody Allens Muse Charlotte Rampling und Tom Courtenay (fast) die Leinwand teilten, lernte ich die Bedeutung von Physik im Tanz kennen und (k)eine Geisha zu sein. 

Eisa Jocson machte in einem persönlichen Training deutlich, was es bedeutet, als One-Woman-Entertainment-Machine zu arbeiten: Bauch rein, Rücken gerade, Schultern zurück. Und los ging`s.

Nun ja und nachdem ich in Physik schlechter als in Sport war, war es an der Zeit, meine Physikkenntnisse aufzubessern. Auch dafür war „Tanz im August“ gut. Gilles Jobin setzte seine Erlebnisse in CERN auf der Bühne um, sprach über diese besondere Form von Tanz und ein Zuschauer entschlüsselte all das Gesehene auf faszinierende Weise.

Regisseur Anton Corbijn brachte mit „Life“ fast zeitgleich mit dem 60. Todestag von James Dean (k)ein Biopic über die Ikone heraus. Corbijn trat damit in seine eigenen Fußstapfen. Er entmystifzierte Robert Pattinson und James Dean. Im Interview erklärt er, warum.

Und weil Corbijn so schön antwortete, produzierte ich eine Folge „Zwei Fragen noch“ mit Corbijn.

Mit Charlotte Rampling und Tom Courtenay hingegen sprach ich über Ramplings Nacktshooting im Louvre und warum die ältere Generation immer beliebter im Kino ist.  „Zwei Fragen noch“ waren auch hier unverzichtbar.

Wenn`s regnet, geht ins Kino. Wenn die Sonne scheint, auch. Es lohnt sich. Hilft gegen den eigenen Muskelkater und gibt neue Impulse. Vor allem, wenn ihr eurem Kinonachbarn vor dem Film viel Spaß wünscht. Vielleicht teilt ihr euch dann sogar das Popcorn. Traut euch!

Wir lesen uns,
Susanne