Lieber Leser, es war ein verspielter März. Das Grundeinkommen wurde zum Brettspiel, der Blog größer, die Wirklichkeit zur Performance und dann verstarb auch noch der wahre Q.
Am Filmset: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
Ohne Ken Adam hätte James Bond niemals ein Unterwasserauto besessen, die Adams Family kein Haus und der Kriegsraum kein Pentagon. Ken Adam designte eine Wirklichkeit, die es so gar nicht gab. Zum Nachruf des ehemaligen James-Bond-Setdesigners.
Die Performance gibt mehr Fragen als Antworten
Einen ganz anderen Ansatz verfolgt Rabih Mroué, der grausame Wirklichkeit als Vorbild seiner Kunst nimmt. Der im Libanon geborene Künstler stellt mehr Fragen als Antworten und das ist auch gut so. Im Hebbel am Ufer und auf Kulturschoxx fand eine Werkschau von Mroué und seiner Frau Linah Majdalanie statt.
Das Bedingungslose Grundeinkommen als Brettspiel
Dass man Ernst und Spiel durchaus miteinander verknüpfen kann, zeigten Alina und Alex. Sie entwickelten ein Brettspiel zum Bedingungslosen Grundeinkommen. Funktioniert das mit dem Grundeinkommen oder liegen wir dann nicht einfach nur faul in der Sonne? Alina über „Geld für alle“.
Kino im März bekommt einen eigenen Blogbeitrag
Für die Kinofilme gibt`s diesen Monat einen Extra-Rückblick, denn Filme wie Lenny Abrahamsons beeindrruckendes Psychodrama „Raum“, Doris Dörries Japandrama „Grüße aus Fukushima“, Patrick Siegfried Zimmers abgedrehtes Filmdebüt „Anhedonia“ und Jayro Bustamantes „Ixcanul“ möchte ich nicht einfach nur in einen Rückblick quetschen. Dafür sind sie viel zu besonders. Tammy Davis` Coming-of-Age-Tanzfilm „We love to Dance“ habe ich bereits im Rahmen der Berlinale-Tanzfilm-Empfehlungen besprochen.
Zeit, vieles zu ändern
Und wo ist nun der Bezug zur Zeit? Ganz einfach. Umbauarbeiten auf dem Blog brauchen Zeit und deshalb gab es weniger Blogbeiträge als gewünscht, einen viel zu späten Rückblick und nun ja, weniger Formatspielereien. Dafür ist Kulturschoxx jetzt schöner, klickbarer und userfreundlicher. Was meinst du? Schreib in die Kommentare, wie dir das neue Layout gefällt.
Wir lesen uns,
Susanne