Geschenke für kritische Leser

Fotoprojekt "Stages of Berlin" mit Ballett-Tänzerinnen in Berlin von Fotograf und Filmer Gero Breloer. November 2016: Ekaterina Herber steht im X-Berg Späti auf der Skalitzer Straße 52 (Ortsteil Kreuzberg) an den Kühlschränken unter kurdischen Wandteppichen von Späti-Besitzer Diyari. Schätzungen zufolge gibt es mehr als 1000 Spätverkaufsstellen in Berlin, die außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten geöffnet sind. Foto: Gero Breloer www.breloer.com

Wollt ihr für eure Meinung Geschenke bekommen? Dann macht mit. Ich möchte von euch wissen: Was mögt ihr an Kulturschoxx? Was habt ihr hier letztes Jahr vermisst und was wünscht ihr euch? Zu gewinnen gibt`s Kalender und Tanztickets.

Zur Einstimmung ein hier eine Zusammenfassung, was ihr hier bisher finden könnt.

Kulturchatter gesucht

Im Kulturchat – einem 140-Zeichen-Chat über ein brisantes Thema – wie beispielsweise die Release-und Gründungsparty des w_orten & meer-Verlags oder Dietrich Brüggemanns Neonazi-Satire „Heil“. Ein Film, der so plakativ ist, dass viele Filmkritiker verzweifelten und nur noch über die Handlung schrieben, nicht aber über die Stilmittel. Nach wie vor bin ich eine große Verfechterin dieses Formats. Ich unterhalte mich auch gerne mit Unbekannten. Du hast (k)einen Themenvorschlag und möchtest mit mir (darüber) chatten? Dann melde dich bei mir.

 

derkulturchat

 

Kulturschoxx international

Außerdem bloggte ich ein paar Mal auf englisch und stellte die Originalinterviews auf meinen Soundcloudaccount. Für das Missy Magazine unterhielt ich mich mit Anne la Berge, die ihre Querflöte als Synthesizer nutzt. Im Rahmen meines „Tanz im August“-Specials interviewte ich Gilles Jobin, der sein Stück „Quantum“ im Kernforschungszentrum CERN entwickelte. Bis ins Detail erklärte mir außerdem der begeisterte Hobbyphysiker Ivan Capriles den Zusammenhang von Physik und Tanz auf der Bühne. Außerdem brachte mir der Lucinda Childs-Tänzer Ty Boomershine bei, wie man sich in „Available Light“ mathematisch bewegt. Wenn es meine Zeit erlaubt, dann führe ich gerne weitere Interviews. Auf englisch oder wie beispielsweise mit Axel Haubrok auf deutsch.

Mehr Audio? Mehr Film?

Radiobeiträge zu skripten und zu produzieren ist großartig. Um die GEMA nicht zu verägern, werde ich nach wie vor nur Stücke ohne Musik online stellen oder eben von Partnerseiten (Alex Berlin beispielweise) auf den Blog verlinken. Von Audiobeiträgen ist der Weg zu kleinen Videos nicht mehr weit. Bisher hatte ich einmal ein Mini-Handyvideo online gestellt. Ob es professionell produzierte Videos in Zukunft geben wird, steht noch in den Sternen.

Meine Vorsätze

Nach wie vor möchte ich vier bis sechs Blogbeiträge im Monat veröffentlichen und die Themen durchmischen. Die Beiträge schreibe ich auch 2016 eigens für den Blog. Themenschwerpunkte wie Tanz-, Theater- oder Filmfestivals sind ein fester Bestandteil dieses Blogs. Der monatliche Rückblick gehört auch dieses Jahr zum Blog. Ihr habt auch einen Blog? Dann macht doch bei Petra von Schencks Bloparade Frische Aussichten für 2016 mit. Es winken tolle Backlinks.

Soweit so gut, nun seid ihr gefragt. Schreibt mir eure Anregungen und Kritik per e-Mail an info(at)kulturschoxx.de mit dem Betreff: Kulturschoxx 2016 und mit ein bisschen Glück gewinnt ihr folgende Preise. Bitte schreibt mir auch, was ihr gewinnen wollt, dann berücksichtige ich das gerne bei der Verlosung.

  • 1 x 2 Tickets für Jefta van Dinthers „GRIND“, am Mittwoch den 27. Januar im HAU – Hebbel am Ufer
  • 3 x 1 „Stages of Berlin“ Tischkalender von Gero Breloer

Einsendeschluss ist der 24. Januar.

 

Kurzvorstellung der Geschenke

Jefta van Dinthers Arbeiten sind gezeichnet von großer Körperlichkeit und dem Zusammenspiel von Sound, Licht und Bewegung. Der Berliner Choreograph inszenierte Robyns Video „Monument“. Als das Video herauskam unterhielt ich mich mit van Dinther darüber, wie man Schwerelosigkeit choreographiert. Außerdem besuchte ich 2014 van Dinthers Stück „As It Empties Out“.

Die Beschreibung von „GRIND“ klingt spannend: „“GRIND” ist eine Herausforderung an die Sinne. Ein Raum, der plötzlich elastisch scheint; Töne, die den Körper zum Beben bringen; Licht, das Dunkelheit erzeugt – der Tänzer und Choreograph Jefta van Dinther, die Lichtdesignerin Minna Tiikkainen und der Sounddesigner David Kiers hebeln in ihrem Stück gängige Regeln der Wahrnehmung aus. Inspiriert werden sie dabei vom Phänomen der Synästhesie: Körper, Licht und Klang verschmelzen zu einem fremden Amalgam, das mitreißt, verstört und bewegt.“

 

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Bereits letztes Jahr stellte ich euch Gero Breloers ganz besonderen Berlin-Kalender „Stages of Berlin“ vor. Netterweise bot mir Breloer an, drei Exemplare seines Kalenders zu verlosen. Breloer lichtete 28 Ballett-Tänzerinnen in U-Bahn-Stationen, im Spätis, im Stadtbad Neukölln oder vor dem Kino International ab. Making-of-Bilder des Kalenders:

 

Fotoproduktion "Stages of Berlin - Kalender 2016" von Gero Breloer. Fotos: Gero Breloer/ www.breloer.com
Making of „Stages of Berlin – Kalender 2016“ . Jolanda Kühne springt im U-Bahnhof Bundestag im Ortsteil Tiergarten in die Luft. Noch ist das Foto etwas grau. Foto: Gero Breloer/ www.breloer.com

 

Fotoprojekt "Stages of Berlin" mit Ballett-Tänzerinnen in Berlin von Fotograf und Filmer Gero Breloer. Januar 2017: Jolanda Kühne springt im U-Bahnhof Bundestag im Ortsteil Tiergarten in die Luft. Der Rohbau wurde bereits 1994 zusammen mit dem Tiergartentunnel erstellt und bis zur Eröffnung der U-Bahn Linie 55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor im Jahr 2009 als Veranstaltungsort oder für Filmaufnahmen genutzt. Foto: Gero Breloer/ www.breloer.com
Mit U-Bahn und etwas mehr Farbe wirds zum Januar-Motiv. Von 1994 bis zur Eröffnung im Jahr 2009 wurde der Rohbau für Veranstaltungen oder für Filmaufnahmen genutzt. Foto: Gero Breloer/www.breloer.com

 

Der kleinere der beiden Kalender könnte bald auf eurem Schreibtisch stehen. Der Tischkalender beginnt übrigens schon im Dezember 2015.

 

Packshot. Stages of Berlin. Copyright: Gero Breloer/www.breloer.com

 

So und jetzt seid ihr am Drücker. Schreibt mir an info(at)kulturschoxx.de Ideen, Kritik und Wünsche und schon seid ihr im Verlosungstopf.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Geduld.
Alles Liebe, eure Susanne